Mitte Januar bestritten unsere Neuner im Rahmen des Faches Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) ihre Präsentationsprüfungen zu ihren Projekten, die sie im Laufe des Schuljahres im WBS-Unterricht, aber auch an den dafür vorgesehenen Projekttagen im Dezember vorbereiteten.
Projektarbeit – das bedeutet für einen Neuntklässler in ganz Baden-Württemberg in Klasse 9, sich in einer Kleingruppe mit einem Thema aus dem Fachbereich Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig erstreckt sich das Projekt auf ein weiteres, selbst gewähltes Fach. Neben der genauen Recherche und Aufbereitung der Projektthemen geht es vor allem darum, die gesammelten Informationen in einer gelungenen Präsentation zu integrieren. Gleichzeitig erstellen die NeuntklässlerInnen einen sogenannten „handlungsorientierten Baustein“. Sie führen zum Beispiel Umfragen durch und werten diese aus, interviewen eine/n ExpertIn zum Thema, drehen ein Video uvm.
So entstanden neben wissenswerten Projekten zum Thema „Frauenrechte“ ein Vergleich zwischen den wirtschaftlichen Folgen des Zweiten Weltkriegs und des Ukraine-Kriegs. Interviews wurden geführt mit Mercedes oder aber auch einer Psychiaterin aus Ellwangen, die Infos zu einer gelungenen Work-Life Balance sowie mentalen Krankheiten gab. Es wurde gekocht, um vegane und fleischhaltige Produkte zu vergleichen. Es wurde gewaschen, um die Entwicklung vom Waschbrett zur Waschmaschine aufzuzeigen. Alles in allem – es wurde „wie irre“ geackert und am Ende erfolgreich präsentiert sowie das erworbene Wissen in einem Prüfungsgespräch angewendet.
Wir, die Schulgemeinschaft der Propsteischule, sind stolz auf unsere NeuntklässlerInnen und gratulieren zu den erfolgreich gemeisterten Projektarbeiten.